Psychologische Online-Beratung Katharina Wilkens 
 

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)


§ 1 Vertragsgegenstand
Der Klient nimmt bei Katharina Wilkens, im Folgenden Beraterin genannt, eine psychologische Online-Beratung in Anspruch. Diese findet im Rahmen von Beratungssitzungen, die der Klient buchen kann, statt. Die psychologische Online-Beratung umfasst die Beratung von Klienten mit Anliegen im Bereich psychischer Schwierigkeiten und Verbesserung der allgemeinen Lebensführung. Die Beratung geschieht mit Hilfe von Techniken der Psychologie (z. B. Psychoedukation, Entspannungstraining, Kommunikationstraining) und basiert auf der Ausbildung der Beraterin als Psychologin (Abschluss: Bachelor- und Master of Science, Psychologie).
Die angebotene psychologische Beratung unterscheidet sich von einer Psychotherapie bei einem Psychologischen Psychotherapeuten nach dem Psychotherapeutengesetz (vgl. Psych. Th. G. §1 Abs.3 Satz 3) und kann diese auch nicht ersetzen.

Desweiteren bietet die Beraterin als qualifizierte Heilpraktikerin (begrenzt auf das Gebiet der Psychotherapie) Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz (HPG) an. Ausgenommen von dieser heilkundlichen Tätigkeit sind die Behandlung von Menschen mit schweren psychiatrischen Erkrankungen (z. B. Psychosen, sehr schweren Depressionen, komplexen Traumata) und von Menschen in akuten suizidalen Krisen.


§ 2 Formen der Beratung bzw. Therapie
Die Beratung bzw. Therapie wird per Videotelefonat, per Telefonat oder als Mailberatung angeboten.
Für die Beratung bzw. Therapie per Videotelefonat wird der Videodienstanbieter „webPRAX f2f“ verwendet. Dieser bietet eine von der kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) zertifizierte und damit datensichere Therapie- und Beratungsplattform speziell für Psychologen und Psychotherapeuten an. Im Rahmen der Beratung bzw. Therapie kann die Beraterin dem Klienten psychoedukative Inhalte von „webPRAX f2f“ in Form von Videos und Texten zur Verfügung stellen.
Die Beratung bzw. Therapie per Telefon kann einerseits über webPRAX f2f erfolgen, wobei das Videobild ausgeschaltet wird. Ebenso ist eine Beratung bzw. Therapie über das Handy der Beraterin möglich.


§ 3 Dauer der Beratung bzw. Therapie und Höhe des Honorars
Eine Beratungssitzung per Videotelefonat oder per Telefon dauert 50 Minuten und wird mit einem Honorar von 80 Euro vergütet. Eine Therapiesitzung per Videotelefonat oder per Telefon dauert 50 Minuten und wird mit einem Honorar von 80 Euro vergütet. Für Klienten mit sehr geringem Einkommen wird eine ermäßigte Beratungssitzung angeboten, die 50 Minuten dauert und mit einem Honorar von 49 Euro vergütet wird. Diese ermäßigte Honorarkondition bedarf in jedem Fall der vorherigen Zustimmung der Beraterin.
Bei der Beratung per Mail wird die ausführliche Beantwortung einer Mail des Klienten durch die Beraterin mit 39 Euro vergütet.
Ein 15-minütiges Vorgespräch per Telefon ist kostenlos. Dieses kann von einem Klienten nur einmal in Anspruch genommen werden.


§ 4 Zahlungskonditionen
Der Klient bezahlt das Honorar vor der gebuchten Beratungssitzung bzw. Therapiesitzung per Banküberweisung auf das in der Rechnung angegebene Konto der Beraterin.
Bei der Mailberatung überweist der Klient das Honorar ebenfalls per Banküberweisung. Nach Eingang der Zahlung erhält er die Beratung in Form einer ausführlichen Antwort-Mail.


§ 5 Ausfallhonorar
Die Beratung erfolgt in zuvor zeitlich vereinbarten Beratungssitzungen. Versäumt der Klient einen von ihm gebuchten Behandlungstermin, schuldet er der Beraterin ein Ausfallhonorar in Höhe des Betrages, der für den vereinbarten Termin veranschlagt wurde. Dies gilt nicht, wenn der Klient mindestens 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin absagt.


§ 6 Schweigepflicht
Die Beraterin unterliegt der Schweigepflicht gemäß Strafgesetzbuch (StGB) § 203. Sämtliche ihr im Rahmen der Beratungssitzungen durch den Klienten anvertraute Inhalte sowie dessen Name werden nicht an andere Personen weitergegeben. Auskunftserteilung gegenüber Dritten erfolgt nur, wenn der Klient hierzu vorab schriftlich das Einverständnis erklärt hat.
Die Schweigepflicht betrifft nicht die Vereitelung oder Verfolgung mutmaßlicher Straftaten oder den Schutz höherer Rechtsgüter.
Im Falle der Ankündigung suizidaler Handlungen bei fehlender Fähigkeit oder Bereitschaft zur Aufnahme des Kontaktes mit einem Facharzt, einem Psychologischen Psychotherapeuten oder eines Krankenhauses, wird die Beraterin unverzüglich die zuständigen Behörden einschalten, um eine Gefährdung des Klienten möglichst abzuwenden.


§ 7 Ton- und Bildaufzeichnungen
Bei Video- und Telefonberatungssitzungen bedarf es für Aufzeichnungen im Rahmen der Sitzung in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung beider Seiten. Gleiches gilt für die spätere Verwendung der Aufzeichnung. Sollte es keine vorherige Vereinbarung geben, sind Aufzeichnungen für beide Seiten nicht erlaubt.


§ 8 Gerichtsstand, Haftung, Selbstverantwortlichkeit
Der Gerichtsstand ist Hamburg. Der Klient erkennt an, dass er während des gesamten Beratungsverlaufs, sowohl während der einzelnen Sitzungen als auch während der Zeit zwischen den einzelnen Beratungssitzungen, in vollem Umfang selbst verantwortlich für seine körperliche und geistige Gesundheit ist. Wenn sich in der ersten Sitzung oder im Verlauf von mehreren Sitzungen aufgrund der psychischen Symptomatik des Klienten die Notwendigkeit einer ambulanten oder stationären psychotherapeutischen oder ärztlichen Behandlung des Klienten zeigt, wird die Beraterin dies anraten. Die tatsächliche Inanspruchnahme obliegt der Verantwortung des Klienten.


§ 9 EU-Streitschlichtung
Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit:
https://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Meine E-Mail-Adresse finden Sie oben im Impressum.


Verbraucherstreitbeilegung/Universalschlichtungsstelle
Ich bin nicht bereit oder verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer
Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.


§ 10 Einverständnis und Widerruf
Mit der Buchung eines Erstgesprächs oder einer Beratungssitzung erklärt der Klient seine Zustimmung mit den zuvor aufgeführten Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Diese Einwilligung kann jederzeit mündlich oder schriftlich und ohne Angabe von Gründen formlos widerrufen werden. Die Beratung kann dann nicht fortgeführt werden. Für die bis zu diesem Zeitpunkt absolvierten Beratungssitzungen bleiben die Allgemeinen Geschäftsbedingungen als Grundlage bestehen.



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